1. TC Hiltrup stürmt mit 6:3 über Ickern in die Regionalliga


Der Aufstieg ist perfekt. Der 1. TC Hiltrup spielt in der kommenden Saison in der Regionalliga. Zum Finale der Spielzeit gelang ein 6:3 gegen den TuS Ickern. Dabei hatten die Hausherren zwei Punkte bereits vor dem ersten Ballwechsel sicher.
Erstmals seit 1992, damals war es die SV 91 aus Sudmühle, gibt es in Tennis-Münster wieder einen Regionalligisten. Der 1. TC Hiltrup feierte am Sonntag auf heimischer Anlage einen 6:3 (4:2)-Erfolg über den TuS Ickern – und damit den Sprung in die dritthöchste Spielklasse. „So richtig wollten die anderen wohl nicht. Da haben wir dann halt zugepackt“, sagte Mannschaftsführer Carlo Bückmann, der schon zur Wiederaufnahme der Saison nach den Sommerferien hinter vorgehaltener Hand vom Aufstieg gesprochen hatte. „Irgendwie hatte ich es im Gefühl.“
Und dieses trog ihn nicht. Ein 5:4-Sieg hätte den Hiltrupern um Trainer Harald Tenhagen schon genügt, um den spielfreien TC Herford von der Spitze zu verdrängen und so die Westfalenmeisterschaft zu holen. Zwei der benötigten Punkte lieferte der Gast aus Waltrop gleich schon einmal frei Haus, nur zu fünft trat der TuS am Steiner See an. Lukas Lückemeier an Position sechs verlebte wie der angeschlagen pausierende Matthias Wahl also einen geruhsamen Tag, er musste auch beim Zuschauen kaum zittern. Zwar unterlag Christian Cremers dem Russen Leonid Avramenko 5:7, 4:6, dafür aber ließen Bogdan Borza und Paul Schütte nichts anbrennen. Im rumänischen Duell gegen Razvan Codescu war Borza beim 6:1, 6:4 der bessere Spieler, Schütte dominierte seine Partie (6:1, 6:3) gegen Maximilian Flüggen auch.
Quelle: WN von Henner Henning